Produktbeschreibung
Als gäbe es mich nicht
Stockholm 1993: Eine junge Lehrerin aus Bosnien, Asylantin in Schweden, hat gerade ein Kind zur Welt gebracht. Das Neugeborene hat keinen Namen und statt eines Vaters sehr viele: die gesichtslose Masse der Soldaten, die die junge Frau in einem serbischen Konzentrationslager immer und immer wieder vergewaltigt haben. Die Autorin setzt dort an, wo jede Kriegsberichterstattung kapitulieren muss, beim stummen Leid der Opfer.