Als Fünfzehnjähriger musste Manfred Rommel miterleben, wie sein Vater von Hitlers Todeskommando abgeholt und in den Selbstmord getrieben wurde. Diese Eindrücke prägten sein Leben. In den Nachkriegsjahren erwarb Rommel sich einen guten Ruf als Finanzpolitiker und später war er dann als liberaler Stuttgarter Oberbürgermeister im In- und Ausland hochgeschätzt. Mit seinem Witz hat er die Politik menschlich gemacht. Inzwischen im Ruhestand, erzählt er nachdenklich und mit dem ihm eigenen Humor aus seinem Leben.