"Auslöschung" ist Thomas Bernhards letzter großer Roman. Es ist die Niederschrift des Erzählers Franz-Josef Murau, der über den Ort seiner Herkunft schreibt, um ihn auszulöschen.
Dieser Herkunftskomplex nimmt seinen Anfang in Schloß Wolfsegg. Das ist der Ort, wo Murau aufgewachsen ist, und den er endgültig verlassen und vergessen will. Er beginnt zu schreiben, um einen radikalen Kahlschlag zu vollenden.
Rudolf Nurejew galt als einer der größten Tänzer aller Zeiten. McCann begibt sich in seinem Roman auf die Spuren eines Künstlerlebens. Aus der Sicht der Wegbegleiter des Genies erzählt, entsteht ein schillerndes Kaleidoskop, das von Ost und West, Partyleben und Künstlereinsamkeit, Genialität, Trieb und Tod erzählt.
Ihr Leben ist eine einzige Party, sie trinken und tanzen die Nächte durch. Gloria und Anthony sind ein Traumpaar sie sind jung, schön, verschwenderisch und verdammt. Bald schon müssen sie aus Geldnot New York verlassen. Unter dem weiten Himmel von Connecticut holt sie die Langeweile ein, und alles endet in einem fürchterlichen Kater. Gloria und Anthony zwei Liebende, die »galant zur Hölle fahren«. /
In einer nicht allzu fernen Zukunft beginnt die Kolonisation des Planeten Mars. Dort wachsen goldene Früchte an kristallenen Wänden, doch das Leben auf dem Mars ist demjenigen auf der Erde gar nicht so unähnlich.
Florenz war 1475 der geistige und künstlerische Mittelpunkt der italienischen Renaissance. In diesen vor Vitalität berstenden, von Lorenzo de Medici, dem Förderer der schönen Künste, regierten Stadtstaat wurde eines der universellsten Genies der Menschheitsgeschichte hineingeboren - Michelangelo Buonarroti, Bildhauer, Maler, Dichter, Baumeister und Ingenieur.